„Rund 20.000 Modelle des Grandland wurden im letzten Jahr in Deutschland neu zugelassen. Gut möglich, dass es 2025 ein paar mehr werden.“ Zu diesem Eindruck kommt „auto, motor und sport“ (Ausgabe 7/2025) nach einem Fahrtest mit dem neuen Opel Grandland. Der Grandland zeigt, was auf der Stellantis-Plattform so alles möglich ist, Der Kompakt-SUV bietet reichlich Platz und Komfort, verfügt zudem über einen harmonischen Antrieb und gute Fahreigenschaft“, so das Fazit.
Es sei sicher keine große Übertreibung zu sagen: Opel setze große Hoffnungen in den neuen Grandland. Nachdem im Herbst letzten Jahres die Vollelektro-Version vorgestellt wurde, stehe nun die PHEV-Variante zum Verkosten bereit. Deren Einstiegspreis liege bei 40.150 Euro und sei schon mal eine Ansage. Denn immerhin gehe es um einen stattlichen Kompakt-SUV, der seinen gleichnamigen Vorgänger mit einer Gesamtlänge von 4,65 Metern um satte 17.3 Zentimeter überrage.
„Entsprechend luftig geht es im Innenraum zu, auf beiden Sitzreihen fühlen sich Erwachsene großzügig untergebracht. Vorn dürfen sie sogar auf den Opel-typischen AGR-Sesseln Patz nehmen, die mit großem Verstellbereich und bequemer Polsterung gefallen. Es bleibt nicht bei den angenehmen Sitzen, denn auch der Federungskomfort erweist sich als ausgewogen“, lobt das Magazin. Verantwortlich dafür seien unter anderem die frequenz-selektiven Dämpfer, die mittels eines zweiten Ventils und eines zusätzlichen Ölkreislaufs auf unterschiedlichen Kennlinien arbeiten.
Der Antrieb passe ebenfalls ins harmonische Bild. Er kombiniere den bekannten, 150 PS starken 1,6-Liter-Benziner mit einer 92-kW-E-Maschine, was eine Systemleistung von 195 PS ergebe. Portioniert werde die Kraft nun mit einem Siebengang-Doppelkuppler statt der Achtgang-Automatik des Vorgängers. Allein das solle zehn Prozent CO2-Einsparung und drei Kilometer mehr E-Reichweite bringen. Opel gebe 86 Kilometer E-Reichweite an - ein realistischer Wert für die 17,9 kWh große Batterie.
„Der Grandland ist angemessen, doch keineswegs überschäumend motorisiert. Der Hybridantrieb hängt in allen drei Fahrmodi gut am Gas, der Benziner bleibt selbst dann leise und kultiviert, wenn er dem bevorzugt aktivierten E-Motor beispringen muss. Alsbald stellt sich also Wohlgefühl am unrunden Lenkrad des Grandland ein, zumal auch Fahreigenschaften und Brems-Feedback zu gefallen wissen“, heißt es in dem Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2025)
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